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Druckförderung von KunststoffgranulatDas Produkt wird hierbei mittels Flugförderung durch eine Rohrleitung befördert. Je nach Anordnung des Ventilators wird zwischen einer Saug-, Druck- oder Saug-Druckförderung unterschieden.

Bei einer reinen Druckförderung erzeugt das Gebläse den erforderlichen Luftstrom in der Rohrleitung. Das Fördergut, ein kornartiges Produkt, wird z.B. über einen Trichter, der wiederum über einen Injektor angeordnet ist, in diesen Luftstrom eingegeben. Das Förderrohr endet am Zielort in einem Zyklon, der Fördergut von Förderluft trennt. Gegebenfalls muß die Förderluft anschließend entstaubt werden. Der Ventilator kommt bei dieser Art der Förderung mit dem Gut nicht in Berührung.

Bei der Saug-Druckförderung hingegen wird ein sogenannter Materialventilator an einem beliebigen Punkt der Förderstrecke eingesetzt, durch dessen Gehäuse und Laufrad das Fördergut bewegt und eventuell auch beeinflusst wird.

Beispiel: Eine Druckförderanlage, bei der Kunststoffgranulat von 400 kg/m3 Schüttgewicht über eine Entfernung von 30 m bei einem Höhenunterschied von 7 m transportiert werden soll, benötigt bei der Verwendung einer Rohrleitung DN 160 einen Ventilatorantrieb von 4 KW. Die Förderleistung beträgt ca. 1400 kg/h.

Zur Auslegung einer pneum. Granulatförderung werden benötigt:

- Schüttgewicht des Materials, Korngröße u.a. wichtige Stoffeigenschaften wie z.B. Temperatur und Feuchte

- gewünschte Förderleistung

- Länge des Förderweges, horizontal und vertikal

- gewünschte Art der Aufgabe des Fördergutes in die Förderleitung, Angaben zur Art des Zielpunktes (Silo, Bigbag usw.)

Bitte unterbreiten Sie mir Ihre Aufgabenstellung!


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