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Absaugung mit Inline-Venturisystem

Die Randstreifen können aus Papier, Pappe, Folie, Textilien oder aus einem Verbund dieser Materialien bestehen.

Sie werden an der Maschine, wo sie entstehen, in eine Rohrleitung gesaugt und dann damit bis zum Zielort transportiert. Der erforderliche Unterdruck sowie die Förderluftmenge werden durch einen Ventilator erzeugt. Das kann indirekt mittels Venturi-Prinzip erfolgen oder durch die Anordnung des Ventilators als letztes Bauglied der Förderanlage. In beiden Fällen kommt das Gebläse mit dem Material nicht in Berührung.

Ein entsprechend starker endloser Randstreifen muß allerdings, um Verstopfungen zu vermeiden, zerkleinert werden. Das geschieht, indem rotierende Schneider inline (innerhalb des Rohrsystems) eingesetzt werden. Altbewährt ist die Verwendung von Zerreissventilatoren in der Papierbranche.

In den meisten Fällen wird auch ein Materialabscheider benötigt, der Förderluft vom Fördergut trennt. Bei Papier und Pappe ist hierbei der anfallende Feinstaub zu beachten, der oft einen entsprechenden Staubfilter erforderlicht macht.

Während endlose Randstreifen z.B. an Rollenschneider entstehen, müssen auch häufig Stückabfälle z.B. an Rotaschneidern entsorgt werden. Auch hier ist eine pneumatische Erfassung und Förderung sehr effektiv, da manuelle Arbeit eingespart und Sauberkeit erhöht werden.

Zur Auslegung einer Randstreifenabsaugung werden benötigt:

- Materialart, Dicke und Breite des Streifens, endlos oder Länge

- Schneidgeschwindigkeit der Maschine oder Anzahl der Schnitte

- Länge des Förderweges, horizontal und vertikal

- gewünschte Art des Zielpunktes (Container, Presse usw.)

Bitte unterbreiten Sie mir Ihre Aufgabenstellung!


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